In Oberroning wurden die Narren los gelassen

Auch in diesem Jahr wurden am Unsinnigen Donnerstag wieder „Die Narren“ in der Realschule Oberroning losgelassen.

 

Die beiden Verbindungslehrerinnen Julia Maier und Tanja Tajsich organisierten wieder einen Schulfasching. Sie wurden dabei tatkräftig von den SchülersprecherInnen Patrick Nebihi, Katharina Mayerhofer und Lukas Wecker sowie den KlassensprecherInnen aller Jahrgangsstufen unterstützt.

Rechtzeitig zu Beginn der dritten Stunde ging es los. Alle Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrer wurden von den Klassensprechern durch eine Polonaise vom Unterricht zum Fasching im Glaspalast und Neubau der Realschule abgeholt.

Plötzlich sah man neben Luftballons und Luftschlangen überall Einhörner, Tiger, Krokodile, Frösche, Marienkäfer und andere Tiere, außerdem gab es Steinzeitmenschen, Hexen, Ärzte, wandelnde Abfallsäcke und Speisekarten und viele weitere Faschings bzw. Fantasiewesen.

Der Renner war auch in diesem Jahr wieder die Physiklehrerin Frau Prechtl als lebendige Hochspannungsquelle, der vor Spannung die grünen Haare zu Berge standen und die sich zum Leuchten bringen konnte, wenn sie ihren Stromkreis schloss…

Der Schulaufgabenraum war zur Diskothek umfunktioniert worden. DJ Sebastian M. heizte der Meute ein und brachte alle zum Schwitzen - aber nicht aus Bange um gute Noten, sondern durch heiße Töne und Rhythmen. Die Stimmung wurde zudem durch verschiedene Spiele gesteigert. Los ging es mit einem heißen Bobbycar-Rennen, in dem die jungen, aber auch die älteren Schülerinnen und Schüler ihre Schnelligkeit genauso wie beim Sackhüpfen beweisen konnten. Ihre Geschicklichkeit wurde beim Eierlauf und die Beweglichkeit beim Mambo zur Schau gestellt.

Im Glaspalast wurden alle kulinarisch versorgt. Die Leberkäsesemmeln und Käsebrezen gingen weg wie ‚warme Semmeln‘. An der Bar warteten fruchtige Cocktails - alkoholfrei versteht sich - auf ihre Abnehmer.

Der Vormittag verlief wie auch im letzten Jahr zur vollsten Zufriedenheit aller und schreit nach Wiederholung im nächsten Jahr.

Tanja Tajsich