Das Tutorensystem an unserer Realschule

Nach dem Wechsel von der Grundschule an die Realschule begegnen den Schülern viele Neuerungen. Um diesen neuen Schülern die Eingewöhnung zu erleichtern, werden sie im ersten Schuljahr von Sozialtutoren begleitet. Die Sozialtutoren sollen sich der neuen Schüler annehmen und somit Problemen, die vielleicht entstehen, vorbeugen.
Darüber hinaus soll Schülern die Möglichkeit gegeben werden, Leben und Unterricht an der Schule ihrem Alter und ihrer Verantwortungsfähigkeit entsprechend mitzugestalten.

Unsere Sozialtutoren für die 5. Klassen im Schuljahr 24/25

 

Klasse 5a:

Nina Katic (Kl. 9a)

Alex Loibl (Kl. 9a)

Julia Striegl (Kl. 9a)

Miraella Wallrapp (Kl. 9a)

Klasse 5b:

Christina Betz (Kl. 9a)

Juliana Fischer (Kl. 9a)

Jakob Pöschl (Kl. 9b)

Simon Quadflieg (Kl. 9b)

Ziele der Sozialtutorenarbeit

  • Schüler lernen Verantwortung zu übernehmen
  • Schüler gestalten aktiv das Schulleben mit
  • Schüler treten in Kommunikation mit anderen Schülern, Lehrern, Direktorat und Eltern
  • Schüler lernen im Team zu arbeiten
  • Schüler lernen, mit Konfliktsituationen umzugehen
  • Schüler tragen dazu bei, eine angenehme und vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen
  • Schüler erfahren Schule als Lebensraum

 

Zuteilung der Sozialtutoren

Die Einteilung der Sozialtutoren erfolgt immer am Ende der 8. Klasse, damit diese bereits in der ersten Schulwoche tätig werden können. Die betreuenden Lehrkräfte Frau Streu und Frau Reichl stellen in den 8. Klassen diese Tutorenarbeit vor, interessierte Schüler können sich anschließend in eine Liste eintragen. Gemeinsam mit den Klassenlehrern werden dann die geeigneten Kandidaten ausgewählt. Für jede 5. Klasse sollte ein Team aus ca. fünf bis sechs Sozialtutoren bestehen.
Über folgende Eigenschaften sollten die Sozialtutoren verfügen:

  • soziales Engagement
  • Vorbildfunktion
  • Kontaktfreude
  • Spaß an der Zusammenarbeit mit jüngeren Schülern
  • Teamfähigkeit
  • Einfallsreichtum
  • ein „bisschen“ Organisationstalent
  • Es sind auch die schulischen Leistungen zu berücksichtigen, damit der Sozialtutor keinen
    Nachteil erfährt.

 

Ausbildung der Sozialtutoren

Um die Sozialtutoren auf ihre Aufgabe vorzubereiten und ihnen ein erstes Rüstzeug an die Hand zu geben, erhalten die Schüler während der Projekttage in der letzten Schulwoche eine Einweisung durch die betreuenden Lehrkräfte. Hier werden auch die Aktionen, die in der ersten Schulwoche laufen sollen, vorbereitet.

 

Aktivitäten der Sozialtutoren

Die Liste ist weder vollständig noch verpflichtend, sie dient vor allem der Anregung und Hilfe für den Anfang

  • Die Tutoren stellen sich am ersten Schultag den Fünftklässlern vor
  • Schulhausrallye
  • Aktionen zum Kennenlernen (Spielenachmittag)
  • Bastelnachmittage (z.B. vor Weihnachten und Ostern)
  • Gemeinsames Frühstück, Weihnachtsfeier,…
  • Hilfestellung
  • Ansprechpartner bei Problemen in der Klasse

 

Anerkennung

Eine Anerkennung erfahren die Sozialtutoren in Form einer Zeugnisbemerkung, in der ihnen bescheinigt wird, dass sie durch ihr Engagement einen wertvollen Beitrag zum Schulleben geleistet haben.
Regeln, die bei der Sozialtutorenarbeit zu beachten sind:

  1. Alle geplanten Aktionen müssen mit den betreuenden Lehrkräften, den Klassleitern der 5. Klassen und dem Direktorat abgesprochen werden.
  2. Sollten Informationen seitens der Tutoren während der Unterrichtszeit weitergegeben werden, müssen die betroffenen Lehrer einen Tag vorher informiert werden.
  3. Informationen sollten, wenn möglich, von höchstens zwei Tutoren weitergegeben werden.
  4. Die Eltern müssen durch Elternbriefe über geplante Aktionen informiert werden.
  5. Die schulischen Leistungen eines Tutors dürfen aufgrund seines diesbezüglichen Engagements nicht leiden.
  6. Ein Tutor darf den Unterricht nur nach Absprache mit der betroffenen Lehrkraft verlassen.